Sandrine ist jetzt schon 11 Tage weg, also nur noch 354 Tage, bis sie wieder in Deutschland ist :-). Ich stelle fest, dass sie mir mehr fehlt, als ich gedacht habe. Sie hat mir doch, von mir relativ unbeachtet, viele Dinge abgenommen und erledigt, die ich jetzt wieder selbst erledigen muss. Dass fängt bei den Reinigungstätigkeiten in der Wohnung an und hört beim Wocheneinkauf von Lebensmitteln noch lange nicht auf und seitdem Sandrine in Australien ist, ist mein Herd wieder weitestgehend arbeitslos. Ich habe das Gefühl, dass ich für nichts mehr Zeit habe und Vieles einfach unerledigt liegen bleibt. Daran muss ich mich auch erst mal wieder gewöhnen. Man muss eben die Prioritäten wieder neu setzen ;-). Aber für mich ist es vergleichsweise einfach. Wie schwierig muss es erst für Sandrine sein??? Weit weg von zu Hause, muss sie sich um alles selbst kümmern und dabei weiß sie heute noch nicht, wo sie in der nächsten Woche sein wird. Ich finde es schon sehr beachtlich, wie sie sich in Oz durch kämpft und bin mächtig stolz auf ihre Selbständigkeit.
Ich bin froh, dass wir im Internet-Zeitalter leben und uns die modernen Kommunikationsmöglichkeiten wie Skype oder Handy-Telefonie zur Verfügung stehen. Das muss früher ja extrem schwierig gewesen sein. Heutzutage können wir uns beim Telefonieren sogar sehen, auch wenn die Leitung das ein oder andere Mal zusammenbricht und manchmal der Hintergrundgeräuschpegel in den Frühstücksräumen der Hostels oder der Internet-Cafés so laut ist, dass man kaum ein Wort versteht. Mein Tagesrhythmus hat sich als recht günstig für Unterhaltungen über diese Distanzen erwiesen. Durch die Zeitverschiebung ist es hier ca. 01:00 Uhr nachts wenn Sandrine frühstücken geht und ich bin dann meistens noch wach genug für ein kurzes Videotelefonat.
Ein bisschen Heimweh hört man in den Gesprächen schon mitschwingen, aber ich denke, die Aussicht auf meine für Mai/Juni geplante Reise macht die Zeit für sie etwas erträglicher (Sandrine, halt durch, Hilfe kommt ;-)).
Außerdem freue ich mich, dass doch relativ viele Leute über Mail oder Kommentare in ihrem Blog mit ihr in Verbindung stehen, bitte nicht nachlassen ;-).
Sandrine und Work&Travel-Bekanntschaften am Bondi Beach |
Ich bin froh, dass wir im Internet-Zeitalter leben und uns die modernen Kommunikationsmöglichkeiten wie Skype oder Handy-Telefonie zur Verfügung stehen. Das muss früher ja extrem schwierig gewesen sein. Heutzutage können wir uns beim Telefonieren sogar sehen, auch wenn die Leitung das ein oder andere Mal zusammenbricht und manchmal der Hintergrundgeräuschpegel in den Frühstücksräumen der Hostels oder der Internet-Cafés so laut ist, dass man kaum ein Wort versteht. Mein Tagesrhythmus hat sich als recht günstig für Unterhaltungen über diese Distanzen erwiesen. Durch die Zeitverschiebung ist es hier ca. 01:00 Uhr nachts wenn Sandrine frühstücken geht und ich bin dann meistens noch wach genug für ein kurzes Videotelefonat.
Ein bisschen Heimweh hört man in den Gesprächen schon mitschwingen, aber ich denke, die Aussicht auf meine für Mai/Juni geplante Reise macht die Zeit für sie etwas erträglicher (Sandrine, halt durch, Hilfe kommt ;-)).
Entfernungsanzeiger in Sydney |
Außerdem freue ich mich, dass doch relativ viele Leute über Mail oder Kommentare in ihrem Blog mit ihr in Verbindung stehen, bitte nicht nachlassen ;-).