Der Plan war gut, das Wetter ist es leider nicht, aus unserem geplanten Tag am Strand wird nichts. In der Nacht und am Vormittag regnet es aus Eimern, praktischer Weise ist vor unserem Zimmerfenster ein Wellblechdach, so dass man nicht lange überlegen muss, wie wohl das Wetter beim Aufstehen ist. Wir lassen es also ganz ruhig angehen, frühstücken ausgiebig und laufen, als es endlich aufhört zu regnen, erst einmal ein bisschen durch Byron Bay. In einem kleinen Laden entdeckt Sandrine dann die ultimativen Kopfbedeckungen für uns beide und da müssen wir einfach zuschlagen. Natürlich echtes Leder, einzeln handgearbeitet und mit echter Halfpenny-Münze und Krokodilzähnen am Hutband. Jetzt erkennt uns niemand mehr als Touristen ;-).
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Neue Kopfbedeckung :-) |
Danach ziehen wir uns etwas wärmer an und fahren nochmal zum Leuchtturm hoch. Dort oben bläst ein ordentlicher Wind und wegen der dunklen Wolken sind Fotos schon fast unmöglich.
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Am östlichsten Punkt des australischen Festlands |
Vom Leuchtturm führt ein schmaler Weg hinunter fast bis ans Meer und auf den Klippen ist eine kleine Aussichtsplattform. Am Vortag war diese Stelle noch voller Spaziergänger und Jogger, heute ist davon nichts zu sehen, außer zwei Japanern bin ich der einzige dort unten, aber so unmittelbar die Wellen zu spüren ist schon ein besonderes Erlebnis.
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