Gestern hatten wir uns spontan zum Bush Tucker Breakfast angemeldet, was bedeutet, dass wir heute schon um 8:30 Uhr an der Rezeption abgeholt werden. Der Platz, an dem das Frühstück stattfindet, ist Teil eines kleinen Bereichs, in dem einige typische australische Tiere angeschaut werden können. Zur Begrüßung wird Guave-Champagner gereicht, in einer Ecke brennt schon ein kleines Feuer, über dem man seinen Toast selbst rösten kann. Daneben ist ein kleines Buffet aufgebaut, eine australisch-englische Frühstücksmischung mit gegrillten Tomaten, Saussages, Bacon, Toad-in-the-hole (Ei in Toast gebacken), Lammkoteletts und French Toast, dazu einige einheimische Saucen, Honig direkt aus der Wabe, Rosella-Jam (lecker) und für den, der überhaupt nichts davon mag, gibt es Corn Flakes. Kaffee und Tee gibt es beides im kleinen Beutel (Kaffee im Beutel habe ich noch nie gesehen). Dazu noch Apfel- und Orangensaft. Während des Frühstücks werden ein Krokodil und eine Schlange von zwei Angestellten an die Tische gebracht und es gibt einige Erklärungen zum Lebensraum der Tiere. Nach dem Essen findet eine kleine Führung durch die Tiergehege statt und man hat die Möglichkeit, alle Tiere selbst in die Hand zu nehmen und Fotos zu machen. Das nutzen wir natürlich reichlich aus. Wann hat man schon mal die Möglichkeit, einen Blauzungenskink (er hat wirklich ein blaue Zunge), eine Echse, einen Kakadu, ein Krokodil, eine Schlange oder einen Koala in der Hand zu halten?
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Blauzungenskink |
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Echse |
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Krokodil |
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Schlange |
Zum Abschluss werden wir in einen Teil des Regenwaldes geführt, in den im Winter (ja, es ist hier wirklich Winter) Tausende von Schmetterlingen einfliegen. Ein Wahnsinns-Anblick, wenn man durch den Wald geht und einfach so Schmetterlinge aus den Bäumen schütteln kann. So ganz nebenbei sieht man dort natürlich auch jede Menge Spinnen in allen Größen und Farben.
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Nach diesem tollen Erlebnis hängen wir gleich das nächste Highlight an, leihen uns zwei Scooter (Motorroller) und Schnorchelausrüstungen aus, und düsen ein wenig über die Insel, um einen schönen Platz zum Schnorcheln zu finden. Wir werden auch in der Arthur Bay fündig, allerdings ist der Weg zum Wasser recht weit und führt steil nach unten, teilweise geht es durch ein ausgetrocknetes Flußbett und über Stock und Stein. Schlangen oder Giftspinnen haben wir aber nicht gesehen. Schließlich landen wir am Strand, an dem nur sehr wenige Leute liegen. Im Wasser ist niemand. Da wir mit unserer Schnorchelausrüstung aber auch einen sogenannten Stinger-suit mitbekommen haben, das ist ein Ganzkörperanzug mit Kapuze aus dünnem Soff, können wir einigermaßen gefahrlos ins Wasser gehen. Wenige Meter vor dem Strand fängt tatsächlich auch ein Riff an und wir können einige der bunten Riffbewohner sehen, unter anderem auch einen Rochen.
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Arthur Bay auf Magnetic Island |
Nach kurzer Trocknung am Strand düsen wir noch ein wenig mit unseren Scootern über die Insel, was uns beiden riesigen Spaß macht. Leider müssen wir morgen schon wieder weiter, hier würden wir es auch noch länger aushalten.
so schön..... ich weiss gar nicht ob ich neidisch sein soll oder traurig dass ich nicht dabei bin oder einfach mich nur freuen, dass ihr so eine tolle Reise macht zusammen. Ich glaube es ist letzteres. Toller Bericht und tolle Fotos.
AntwortenLöschenDas Paradies der Erinnerung bleibt immer ;-)
Juchhuuuuuuuuu
AntwortenLöschenjetzt müssen wir auch nicht mehr neidisch sein auf Euch. Das Wetter ist jetzt wie bei Euch, strahlend blauer Himmel und schön warm *freuuuuuu
Wir haben heut auch endlich unseren Urlaub gebucht. Jetzt warten wir nur noch auf die Bestätigung, das das Rolli-Zimmer auch frei ist und dann geht´s am 03.09. auch endlich in die Ferne (OK OK, nicht so weit wie Ihr, aber egal)
Die Bilder sind wirklich wieder grandios, freue mich jeden Tag über neue Einträge Eurer Wegbeschreibung.
Liebe Grüße
Natascha