Heute geht es zurück an den Ausgangspunkt unserer Reise durch Australien, nach Sydney. Um 13:25 Uhr startet unser Flieger zurück in die Zivilisation. Die Sachen müssen wieder etwas platzsparender für das Flugzeug gepackt werden und pünktlich um 10:00 Uhr checken wir aus dem Lost Camel aus. Gut, dass wir nicht darauf vertraut haben, dass es am Flughafen eine Tankstelle für den Mietwagen gibt, gibt es nämlich nicht und wenn wir nicht gestern schon getankt hätten, hätten wir heute den Weg zum Resort noch einmal zurück fahren müssen, denn in Yulara gibt es nur eine einzige Tankstelle. Also wieder mal alles richtig gemacht. Wir geben den Mietwagen wieder ab und checken ein. Erstaunlicherweise ist diesmal der Metalldetektor bei Sandrine unerbittlich und gibt erst nach dem dritten Versuch Ruhe, während er bei mir diesmal überhaupt nicht piept. Seltsam, das ist mir bisher erst einmal in Nürnberg passiert. Nach quälender Wartezeit landet unsere Boeing 737-800 und um 13:05 Uhr können wir endlich an Bord gehen.
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Warten am winzigen Airport Yulara |
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Unsere Boeing 737-800 für den Rückweg nach Sydney |
Unsere Plätze sind zwar in der gleichen Reihe, aber beide am Gang. Mit so vielen Passagieren hatten wir gar nicht gerechnet. Außer drei Plätzen der letzten Reihe ist der Flieger komplett besetzt. Wir nutzen die Chance und machen es uns nach dem Start auf den freien Plätzen gemütlich. Von oben sehen wir dann noch einmal Kata Tjuta und Uluru und auch aus dieser Perspektive ist das ein beeindruckender Anblick. Der Flug verläuft entspannt und nach 2h:50min. landen wir in Sydney. Schnell haben wir unsere Rucksäcke wieder und mieten uns für meine letzten zwei Tage in Sydney noch einmal einen kleinen Hyundai Getz, diesmal einen Dreitürer mit Handschaltung, damit ich mich schon mal wieder ans Schalten gewöhnen kann ;-). Mein Navigator hat anfangs mit Orientierungsschwierigkeiten zu kämpfen, nach einigen Kilometern finden wir uns aber ganz gut zurecht und erreichen unser Hostel. Da wir keine eigenen Lebensmittel mehr haben, ist wieder Essen gehen angesagt. Zu Fuß machen wir uns auf den Weg und finden nach kurzer Zeit ein Hotel mit dazu gehörender Restaurant-Kneipe. Das bestellte Steak schmeckt ausgezeichnet und das Carlton Draught läuft ;-), nebenbei schauen wir uns Rugby auf einer Großbildleinwand an, es spielt New South Wales gegen Queensland und auf welcher Seite die meisten Gäste sind ist nicht schwierig zu erraten. Am meisten Stimmung kommt auf, wenn es kleinere oder auch größere Auseinandersetzungen zwischen den Spielern, also Schlägereien, gibt. Abends falle ich todmüde ins Bett und schlafe sofort ein, für einen Blogeintrag war ich, wie schon an den Tagen zuvor, einfach zu müde.
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