Australien-Reise vom 12.05. bis 19.06.2010

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Dienstag, 1. Juni 2010

Townsville, 15.00 Uhr .... die Frisur sitzt: Airlie Beach - Magnetic Island (01.06.2010)

270km liegen heute vor uns, im Vergleich zu den letzten Etappen eher ein kurzer Ausflug. Nochmal kurz getankt und gegen 10:00 Uhr fahren wir in Airlie Beach los. Der Highway ist anfangs für australische Verhältnisse recht voll, es sind ungefähr 15 Fahrzeuge vor uns, meist LKW. Dummerweise fährt der erste natürlich extrem langsam, aber die LKW-Fahrer fackeln nicht lange, setzen bei jeder möglichen Gelegenheit zum Überholen an und ziehen mal locker mit 120km/h vor einer Kurve an den Langsameren vorbei. Irgendwann ist die Straße frei und wir fahren in entspanntem Tempo durch bis Townsville. Inzwischen verfahren wir uns immer weniger und Sandrine lotst uns gut durch die Innenstädte. Gegen 13:30 Uhr sind wir in Townsville, wo die Fähre nach Magnetic Island startet, finden auch sofort den Fähranleger und parken unser Auto für die nächsten zwei Tage auf einem bewachten Parkplatz. Jetzt müssen wir noch einige Dinge, die wir auf Magnetic Island in den nächsten Tagen nicht brauchen werden, auspacken und Tickets für die Fähre kaufen. 10 Minuten später sind wir auf der Katamaran-Fähre auf dem Weg zur Insel. Da so ein Katamaran ganz schön schnell unterwegs ist und wir natürlich unbedingt ganz oben auf dem Aussichtsdeck sitzen müssen, ist es eine sehr luftige Überfahrt, wie die Fotos beweisen :-).

Ausfahrt aus Townsville

Windige Überfahrt nach Magnetic Island



Auf der Insel wartet schon der Bus von friendly Fred - so stand es auf dem Bus und so heißt wohl der Fahrer - der uns zum Hostel bringen soll. Der Busfahrer ist wahrscheinlich in seiner Freizeit Mitglied der Hells Angels ... braungebrannt, reichlich tätowiert, Ringe an jedem Finger und kettenbehangen, aber wie alle Australier, die ich bisher getroffen habe, total freundlich. Nach kurzer Fahrt erreichen wir das Hostel und sind beeindruckt von der Schönheit der Gegend. Das Hostel ist praktisch mitten in die Natur gebaut und macht einen sehr gepflegten Eindruck. Es besteht hauptsächlich aus kleinen A-förmigen Hütten, in denen jeweils drei Betten und ein kleiner Kühlschrank Platz haben. Die Hütten stehen aufgeständert mitten im Regenwald und haben keine festen Seitenwände, zwischen den Sparren ist nur Fliegengitter gespannt und man hat das Gefühl, man liegt draußen mitten im Wald.

Kookaburra


Riesige bunte Schmetterlinge, Kookaburras und Papageien fliegen überall herum und beim Essen leisten uns einige andere seltsame Vögel Gesellschaft, die ich noch nie gesehen habe. Ich werde versuchen, heraus zu finden, wie sie heißen. Hier gibt es ein kleines Restaurant und das Risotto, das ich gerade esse, ist sehr lecker. Für morgen haben wir uns zu einem Bushtucker Breakfast und zu einer Tour zu Koalas, Krokodilen und Echsen angemeldet. Jetzt sind wir auf die erste Nacht gespannt.

2 Kommentare:

  1. Huhu Hartmut,
    echt windschnittig, Eure neuen Frisuren nach der Überfahrt. Ich werd mir davon nen Foto ausdrucken und meinem Frisör sagen, das ich genau so was auch haben will *hihi
    Hier ist immer noch alles grau und trüb *heul
    Aber ab Donnerstag soll der Sommer einzug halten, das wird dann aber auch wirklich Zeit, ist so ja nicht zum Aushalten. Mein Handbike ist schon frühjahrstauglich und muß dennoch in der Garage bleiben *grummel
    Mit Skype hast Du ja vielleicht schon gelesen, das ich da nu auch wieder angemeldet bin und vielleicht klappt es ja mal :o)
    Wünsche Dir noch viel Spaß in der Wildnis, laß Dich nicht von Kroko´s wegschnappen, liebe Grüße
    Natascha

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  2. Tascha hat Recht..... der Sommer ist im Norden der Republik bereits angekommen....20Grad. Davon träumt man hier in Berlin noch. gerade mal 12 Grad bei Regen und grau in grau....Blauer Himmel den seh ich nur auf euren Fotos. Windschnittig...stimmt... und dazu braun wie Eingeborene......

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